cold & broken
And it’s not a cry that you hear at night / It’s not somebody who’s seen the light / It’s a cold and it’s a broken Hallelujah (Leonard Cohen as sung by Jeff Buckley)
By the way: The photoblog awards 2009 are up. So get over and vote for the hobokollektiv. Let me know you voted & I will do the same for you.
posted: Februar 18, 2009
under: black & white, pictures
tags: b & w, Berlin, city, D40, img, Jeff Buckley, Leonard Cohen, night, street
schnee und berlin – das bleibt haften.
gewählt hab ich auch – yes i could :-)
Die Nacht war dunkel, doch der Schnee schien hell. Es gibt ein paar Bilder, die trage ich schon seit langer Zeit im Kopf. Auf einmal ist der Moment da. Unerwartet & in diesem Fall kalt, dunkel. Vielen Dank für Deine Stimme & das Haften-bleiben an diesem Blog, Pia!
Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen,
Fritsch.
Aloha,
schöner Tunneleffekt, der da durch die Reifenspuren entsteht. Habe da mal gleich mein Votum beim PhotoblogAwards für dich abgegeben.
Viel spass beim Schneeschippen.
Joe
Great night scenery.
I love how you can see the tires tracks – it comes in contrast to the snow, thus making the snow more visible.
Seems like a really cold night :)
ein winter, der niemals aufhört, so scheint es. wo sind die menschen? zuhause, wer eins hat. großartiger song – und jetzt geh ich wählen.
viele grüße
beve
Der gefrorene Moment ist wieder da, Beve. Und was hilft ist dieses Lied. Zum Sterben schön! Läuft als Endlosschleife in meinem Kopf. Danke für die Stimme & die Anregung zum Wählen auf Deiner Straße.
Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen,
Fritsch.
Thanks, Ilan. It was cold night indeed. A cold wind from the east right through this little street.
ooh. i really like the mood. and thanks btw for voting me. you have my vote too!!
Thanks Kamal. Glad you like this one & hope to see you around here again soon.
All the best & safe travels,
Fritsch.
„And sometimes when the night is slow / The wretched and the meek / We gather up our hearts and go / A Thousand Kisses Deep“ (Leonard Cohen)
Das geht unter die Haut, Fritsch, Foto wie Song. Warum ich beim ersten Blick an das Chicago der 1920er und 1930e Jahre denken musste, ich weiß es nicht. Vielleicht erinnerte ich mich an die Filme meiner Kindheit, in der ich mir Gangster-Filme mit James Cagney ansah, so oft ich konnte. Nie nahm ich Cagney den harten, gefühllosen Burschen ab, immer wartete ich darauf, dass die Hülle des „tough guy“ Risse bekam und zerbrach.
Es ist kalt da draußen – und einsam. Es wäre schön, nicht nur am Ende des Tunnels Licht zu sehen, sondern auch am Ende der Straße in ein Licht zu gehen. Was ich dann auf meinen Lippen habe, ist nicht wichtig – die letzten Worte werden überschätzt, das Leben vorher zählt.
Jeff Buckleys Version des Cohen-Songs ist natürlich immer noch großartig, doch seit ich das Original entdeckt habe, entscheide ich mich meist für den alten Meister. „Everything is broken“ sang Bob Dylan auf „oh mercy“. Vielleicht nicht alles, Cohen jedoch ganz sicher und deswegen singt keiner diesen Song wie er. Cohens langsames Tempo kann nicht darüber hinweg täuschen, dass er mehr ist als ein Getriebener – er ist ein Gejagter: „By the rivers dark / Where I could not see / Who was waiting there / Who was hunting me“ (Cohen)
Ich wünsche Dir helle Straßen und labende Flüße, Fritsch, und viel Erfolg beim photoblog award 2009. Die Stimme vom Klappergassenkind hast du bereits.
Kid
Nicht müde werden
sondern dem Wunder
leise
wie einem Vogel
die Hand hinhalten.
Hilde Domin